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Der Generator als Elternteil
Generatoren als Eltern werden, wie alle anderen Eltern auch, in erster Linie mit sich selbst konfrontiert, sobald sie Eltern werden. Die Schmerzthemen zeigen sich ganz konkret im Familienleben, genauso wie die Erfüllung, die durch Elternschaft entstehen kann. Ein Generator als Elternteil, der seiner Freude folgt und im Fluss mit sich ist, kann seinen Kindern die wunderbare Generator-Energie vorleben und ihnen dadurch zeigen:
- auf den eigenen Körper zu achten und auf die innere Stimme zu hören, sie wahrzunehmen
- den Weg zu gehen, der sich gut und richtig anfühlt
- wie man Grenzen setzt und seine eigenen Bedürfnisse aktiv einfordert und lebt
- wie man tolerant und empathisch damit umgeht, dass andere Menschen andere Wege gehen und Lösungen finden
- an welcher Stelle man auf sich achtet und seinem Körper Gutes tut z.B. durch Ernährung, Schlaf, Sport, Bewegung
Worauf darf man als Generator-Eltern achten?
Generatoren sind sprudelnde, aktive Wesen, die auch ein gesundes Maß an Bewegung und Belebung benötigen um sich ausgeglichen zu fühlen. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass der Rest der Familie das auch braucht, schon gar nicht dauerhaft. Wichtig für dich als Generator-Elternteil ist:
- deine körperlichen Bedürfnisse z.B. nach Sport zu kennen und einzufordern, diese ausüben zu können
- in erster Linie dich selbst bei Kräften zu halten und dich um dich zu kümmern, bevor du dich um andere kümmerst (ausgenommen das Baby, dass dich einfach evolutionär braucht)
- Aus dem Aufopferungs-Modus rausgehen und permanent alle in der Familie zufriedenstellen zu wollen (der Generator neigt zum People Pleasing)
Wenn der Kindheitsschmerz der Generatoren sich zeigt
Ich möchte noch darauf eingehen, auf welchen eigenen Schmerz du als Elternteil besonders achten darfst, egal ob bei dir selbst oder deinem Gegenüber. Generatoren haben Angst davor, dass sie nicht gemocht werden oder nicht hineinpassen, wenn sie zeigen wer sie sind. Diese Angst treibt sie oft dazu an, ihr Wesen permanent zu übergehen und in den People Pleasing Modus zu fallen. Dadurch erschöpfen sie aber zunehmend und fallen in eine Art „Pflichtmodus“. Ich weiß aus der Arbeit mit vielen Eltern, dass Elternschaft auch oft Pflichtprogramm sein kann, dass einem selbst immer wieder das Gefühl gibt, sich einfach gerade nicht frei entfalten und zeigen zu dürfen, weil es eben in erster Linie um die Kinder geht. Der Frust gegenüber sich selbst, den Kindern und Partner ist hier vorprogrammiert. Als Elternpaar ist es darum um so wichtiger, sich gegenseitig zu akzeptieren und die Pflichten, die sich einstellen, als eine Art nährende Aufgabe zu betrachten. Es ist als Generator-Elternteil enorm wichtig, zu wissen, dass man für sein Wesen geliebt wird und das tun Kinder bedingungslos. Also zeige dich ihnen gegenüber wie du bist, mit den Ecken und Kanten und Facetten und allen Emotionen, die dein Wesen mit sich bringt. Versuche zu sehen ab wann du in einen Pflichtmodus verfällst und schaffe dir dahingehend einen Ausgleich, der dich nährt. Beispiel: der Haushalt muss am Leben gehalten werden aber es ist etwas was dich einfach nicht nährt. Wenn du also weißt, dass jeden Abend Haushalt auf dem Programm steht, dann verordne dir selber auch 30 Minuten Sport, Tanz, Kochen, Genuss oder deinen Lieblingsfilm. Versuche die Balance zu halten zwischen „es muss“ und „ich möchte gerne“. Dazu gehört es auch mit deinem Partner darüber zu kommunizieren, welche Dinge euch Freude machen. Beispielsweise liebte es mein Ex-Generator Partner einkaufen zu gehen, ich hasste es. Dann kann er doch auch gerne diese Aufgabe für die Familie übernehmen. Dazu gehört es aber aus veralteten Rollenmustern auszutreten und wirklich zu schauen was beide brauchen. Verbiege dich nicht für die Familie oder nimm‘ deine Hobbies zurück, schau wie sie in den Familienalltag integriert werden können. Oder ob du auch die Kids einbeziehen kannst. Ich war beispielsweise beim Kinder-Yoga, damit ich meine Portion Bewegung bekomme.
Wann immer in dir aufkommt: Das geht aber nicht! Versuche umzudenken und Lösungen zu finden, denn deine Kraft nährt als sakrale Kraft und Generator Elternteil auch die Familie. Wenn dein Frust zunimmt, dann nimmt er bei allen zu und die Luft wird dicht. Bewege deine Energie so, wie du es brauchst und integriere die Kinder und Partner in dein Leben NICHT umgekehrt.
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